Frau

eine Schweizer Journalistin und Schriftstellerin. Von 1926 bis 1938 lebte sie mit ihrem Ehemann, einem Zahnarzt, in Sissach im Kanton Basel-Landschaft. Nachdem ihr Mann verstorben war, zog sie wieder nach Aarau, wo sie journalistisch tätig war; daneben veröffentlichte sie erzählende Werke für Kinder und Erwachsene. Ab 1943 war sie in Zürich ansässig. Mit ihren Romanen zu Frauenthemen galt sie seit dem Erscheinen von „Herzen im Krieg“ im Jahre 1942 als eine der erfolgreichsten Schweizer Autorinnen ihrer Zeit.

georgische Prinzessin und Ehefrau des spanischen Malers José Maria Sert

britische Dokumentarfilmregisseurin und -produzentin

amerikanische Psychoanalytikerin

eine US-amerikanische Politikerin. Während des Ersten Weltkrieges war Ruth Owen von 1915 bis 1918 Krankenschwester in Ägypten und Palästina.

eine englische Tennisspielerin.

albanische Ichthyologin, Opfer des kommunistischen Regimes

eine vom Impressionismus beeinflusste deutsche Porträtmalerin und Salonnière.

eine amerikanische Komponistin, Musikverlegerin und Musikpädagogin.

ukrainische klassische Sängerin (Sopran)

US-amerikanische Schauspielerin irischer Herkunft

indische Weltkirchenrats-Präsidentin und Hochschulprofessorin

indische Dichterin und Politikerin. Als enge Vertraute von Mahatma Gandhi wurde Naidu eine Schlüsselfigur der Unabhängigkeitsbewegung und musste wiederholt in die Gefangenschaft. Besondere Bedeutung hatten ihre Reisen in den Jahren 1917 bis 1919. 1925 in Kanpur war sie als zweite Frau Vorsitzende des Indischen Nationalkongresses, als erste Einheimische. 1929 vertrat sie Indien auf dem internationalen Frauenkongress in Berlin.

deutsche Frauenrechtlerin

schwedische Schriftstellerin. Sie ist eine der bekanntesten Schriftstellerinnen des Landes und gehört zu den schwedischen Autoren, deren Werke zur Weltliteratur zählen.

deutschsprachige Dichterin, die als verfolgte Jüdin achtzehnjährig starb. Ihr Werk wird mittlerweile zur Weltliteratur gezählt.

US-amerikanische Sportlehrerin

eine deutsche Hotelwirtin und Gerechte unter den Völkern. Die Familie Jacoby war 1942 in das Sammellager Müngersdorf zur weiteren Deportation in ein Vernichtungslager verbracht worden. Der Ehemann von Hildegard Schott war schon zuvor deportiert worden. Mit Hilfe der Odenthals gelang die Flucht aus dem Lager. Sie brachten sie zur Mutter von Josephine Odenthal, der 72-jährigen Sibylla Cronenberg. Diese führte das Rheinhotel „Zum Anker“ im heutigen Remagen-Rolandseck bei Bonn. Den dortigen Nachbarn gegenüber wurden die Jacobys als Verwandte ausgegeben, die ihr Haus in Köln bei einem Bombenangriff verloren hätten, und die Odenthals würden ihre „Verwandten“ besuchen, um Essen und Lebensmittelmarken zu bringen.

eine böhmische Baronin und Salonière. 1942 wurde Schloss Janowitz von deutschen Truppen beschlagnahmt und dem SS-Truppenübungsplatz Böhmen zugeordnet. Nach dem Krieg versuchte Nádherná vergeblich, den Familienbesitz zurückzuerhalten. Schloss Janowitz wurde von der Armee genutzt und 1948 von den tschechoslowakischen Kommunisten enteignet. Nádherná war kurzzeitig verhaftet und floh über Bayern nach Großbritannien. 1950 starb sie verarmt im englischen Exil.

norwegische Romanautorin, Novellistin und Essayistin

a French actress best known for appearing in the surrealist film Un Chien Andalou.[1]

eine französische Philosophin, Dozentin und Lehrerin sowie Sozialrevolutionärin jüdischer Abstammung. Sie war politisch und sozial stark engagiert und hat Aktion und Kontemplation verbunden.

eine russische Schauspielerin. Sinaida Reich war von 1917 bis 1921 mit dem Dichter Sergei Jessenin, dem Vater ihrer beiden Kinder, und ab 1922 mit dem Regisseur Wsewolod Meyerhold verheiratet. 1939 wurde sie kurze Zeit nach dessen Verhaftung in ihrer gemeinsamen Wohnung ermordet, wahrscheinlich vom NKWD.

eine ukrainische Pädagogin, Sozial- und Bildungsaktivistin, Schriftstellerin.

attrice norvegese

eine deutsche Blumenmalerin. 1930 zog die Familie nach Berlin. Dort unterhielt Becker-Leber einen Literarischen Salon; in ihm verkehrten unter anderem der Schriftsteller, Filmemacher, Globetrotter und Kabarettist Hanns Heinz Ewers, der Philosoph und Theosoph Johannes Maria Verweyen, die Hellseherin Ursula Kardos sowie Friedrich Christian zu Schaumburg-Lippe, der Adjutant von Joseph Goebbels war. Ebenso wie Friedrich Christian zu Schaumburg-Lippe gehörte sie dem 1934 aufgelösten Kampfbund für deutsche Kultur an. Während ihr Mann Landschaften und Porträts malte, fertigte Becker-Leber Blumenbilder, die sie in einem Laden im Kurhotel Fürstenhof vertrieben.

deutsche Schriftstellerin

Schweizer Frauenrechtlerin

Schweizer Mundart-Schriftstellerin. Sophie Haemmerli veröffentlichte, angespornt durch Jost Winteler, zuerst Kinder- und Muttergedichte (Mis Chindli), von denen viele vertont wurden und Eingang ins Volksgut fanden, später Vorträge (Mis Aargäu) sowie philosophische Gedichte (Läbessprüch) in Schweizerdeutsch. Sie gilt als eine der wichtigsten Schweizer Mundart-Schriftstellerinnen.

eine expressionistische Dichterin und Malermuse, jüdisch-christliche Mystikerin und als zum Katholizismus konvertierte Jüdin Initiatorin der Priesterbewegung Amici Israel.

deutsche Schriftstellerin

US-amerikanische Sozialwissenschaftlerin, Sozialreformerin

eine deutsche Adelige und Schlosserin. Sie übernahm mit Burg Steinegg einen verfallenen Familiensitz, den sie unter großen persönlichen finanziellen Opfern wiederaufzubauen begann und dessen heutige Nutzung als evangelisches Jugendfreizeitheim sie in die Wege leitete.

US-amerikanische Filmschauspielerin

britische Philosophin. Sie gehörte der Strömung der Analytischen Philosophie der 1930er Jahre an und war Gründerin der Zeitschrift Analysis.

Vertreterin der Schweizer Abstinenzbewegung und Gründerin des Zürcher Frauenvereins.

deutsche Sängerin

aviatrice francese (n. 1908)