Salon

2024-01-02 18:08:36
Annina Morosini
1954
Annina Morosini
an Italian noblewoman who was famous for her salons and her lovers.
2024-01-03 18:42:25
Antoinette de Saint Léger
24.1.1948 in Intragna, Tessin
Antoinette de Saint Léger
Besitzerin der Isole di Brissago und Gastgeberin für Künstler und Schriftsteller. Sie stellte Puppen von berühmter Schönheit her.
2024-01-03 06:33:55
Berta Zuckerkandl-Szeps
16.10.1945 in Paris
Berta Zuckerkandl-Szeps
eine jüdische österreichische Schriftstellerin, Journalistin, Kritikerin und Salonnière.
2024-07-06 07:30:10
Claude Cahun
8.12.1954 in Saint Helier auf Jersey
Claude Cahun
eine französische Schriftstellerin und Fotografin, die gemeinsam mit ihrer Lebensgefährtin Suzanne Malherbe (* 19. Juli 1892 in Nantes; † 1972 auf Jersey, auch bekannt als Marcel Moore) im Paris der 1920er und 1930er Jahre einen Künstlersalon unterhielt. Ihr Werk wird dem Surrealismus zugeordnet.
2025-02-25 11:30:15
Edith Andreae
1952 in Zürich
Edith Andreae
eine deutsche Salonnière und Nachlassverwalterin.
2024-01-03 06:34:15
Eleonora Fugger von Babenhausen
1.3.1945 in Wien
Eleonora Fugger von Babenhausen
eine aus dem württembergischen Haus Hohenlohe stammende Angehörige des Hochadels. Aufgewachsen ist sie aufgrund der Herkunft ihrer Mutter in Böhmen, Österreich und Galizien. Bekannt wurde sie als Salonnière in der österreichischen Kaiserzeit durch ihre Autobiografie und ihre Beobachtungsgabe der damaligen Gesellschaft. Nach dem Tode der Kaiserin Elisabeth übernahm Nora Fugger, gemeinsam mit Fürstin Pauline von Metternich, die Rolle der Grande Dame der Wiener Gesellschaft. Jahrzehnte später schrieb sie ihre Erinnerungen an die Kaiserzeit in ihren 1932 veröffentlichten Memoiren nieder, die zu einer vielzitierten Quelle für zahlreiche Details des gesellschaftlichen Lebens der adligen Oberschicht in der späten Kaiserzeit wurden.
2024-01-03 06:34:47
Florine Stettheimer
11.05.1944 in New York
Florine Stettheimer
amerikanische Malerin, Designerin, Dichterin und Salonnière. Sie war eine schillernde Figur der New Yorker Kunstszene in den 1920er und 1930er Jahren.
2025-02-02 18:22:11
Gertrude Stein
27.07.1946 in Paris
Gertrude Stein
eine amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin. Sie ließ sich 1903 in Paris nieder und teilte ihren berühmten, mit zeitgenössischer Kunst ausgestatteten Salon in der Rue de Fleurus 27 zuerst mit ihrem Bruder, dem Kunstsammler und -kritiker Leo Stein, und ab 1913 mit ihrer Lebensgefährtin Alice B. Toklas. Auf Steins Einladungen hin trafen sich dort zu der Zeit unbekannte Persönlichkeiten der künstlerischen Avantgarde wie Pablo Picasso, Henri Matisse, Georges Braque und Juan Gris, deren Werke die Geschwister Stein erwarben. Nach dem Ersten Weltkrieg, ab den frühen 1920er Jahren, suchten junge US-amerikanische Schriftsteller der Moderne wie beispielsweise F. Scott Fitzgerald, Sherwood Anderson und Ernest Hemingway den Salon auf, deren literarisches Werk vom experimentellen Schreibstil Steins beeinflusst wurde. Gertrude Stein zählt wie Virginia Woolf zu den ersten Frauen der klassischen literarischen Moderne. Sie schrieb experimentelle Romane, Novellen, Essays, Gedichte, literarische Porträts und Bühnenwerke, in denen sie sich über sprachliche und literarische Konventionen hinwegsetzte.
2024-01-03 06:34:57
Grace Wilson Vanderbilt
08.01.1953 in New York
Grace Wilson Vanderbilt
eine US-amerikanische High Society-Lady, Mitglied der Vanderbilt-Familie. Ihre Dinnerparties, Cocktailempfänge und Wohltätigkeitsbälle waren für die New Yorker Gesellschaft berühmt und füllten die Gesellschaftsspalten der Zeitungen. In den folgenden Jahren genossen mehrere Mitglieder des europäischen Hochadel die Gastfreundschaft der Familie Vanderbilt, unter anderem alle britischen Monarchen seit Königin Victoria, der belgische König Albert I. mit seiner Frau Königin Elisabeth Gabriele, Zar Boris III. von Bulgarien, König Håkon VII. von Norwegen und seiner Frau Königin Maud, Königin Marie von Rumänien und Reza Schah Pahlavi.
2025-02-01 17:12:46
Marguerite Steinheil
17.07.1954 in Hove
Marguerite Steinheil
eine französische Ehefrau und Mätresse. Ihr Ehemann wurde im Jahr 1897 vom französischen Staatspräsidenten Félix Faure nach Chamonix (Département Haute-Savoie) eingeladen. Bei diesem Treffen um einen Staatsauftrag lernte Marguerite Steinheil Félix Faure kennen und wurde bei einem weiteren Besuch Faures im Steinheilschen Atelier seine Geliebte. Ihr Mann malte Faure und zwischen zwei Sitzungen hatte sie im Blauen Salon des Élysée-Palasts Oralverkehr, bei dem er dann einen Gehirnschlag erlitt, an dessen Folgen er noch am gleichen Abend starb. Marguerite Steinheil erhielt daraufhin den Beinamen „la Pompe Funèbre“ (französisch wörtlich: „die Bestattungspumpe“, in Anspielung auf „les Pompes funèbres“, den Begriff für ein Beerdigungsinstitut).
2024-01-03 06:35:05
Marie Stumpe
16.12.1946 in USA
Marie Stumpe
deutsche Malerin. Um nicht zu vereinsamen und um Anregungen für ihre Kunst zu erlangen, lud Marie Stumpe Künstlerkollegen nach Dötlingen ein. Sie konnten den Sommer in ihrem Haus verbringen. Zu den Künstlern, die bei ihr lebten, gehörten der Bremer Maler Fritz Cobet (1885–1963) und der Berliner Otto Heinrich (1891–1967). Auch die Bremer Malerinnen Toni Elster (1861–1948) und Anna Feldhusen (1867–1951) kamen wiederholt zu Besuch.
2025-02-26 08:42:18
Marija Kessler
01.05.1939 in Unbekannt
Marija Kessler
ein Salonnière. Ihr Salon war der wichtigste Versuch eines slowenischen klassischen literarischen Salons bis zum Ende der Habsburgermonarchie.
2024-01-03 06:35:19
Sidonie Nádherná von Borutín
30.09.1950 in London
Sidonie Nádherná von Borutín
eine böhmische Baronin und Salonière. 1942 wurde Schloss Janowitz von deutschen Truppen beschlagnahmt und dem SS-Truppenübungsplatz Böhmen zugeordnet. Nach dem Krieg versuchte Nádherná vergeblich, den Familienbesitz zurückzuerhalten. Schloss Janowitz wurde von der Armee genutzt und 1948 von den tschechoslowakischen Kommunisten enteignet. Nádherná war kurzzeitig verhaftet und floh über Bayern nach Großbritannien. 1950 starb sie verarmt im englischen Exil.
2024-01-03 06:35:23
Sophia Becker-Leber
11.04.1952 in Bergdorf
Sophia Becker-Leber
eine deutsche Blumenmalerin. 1930 zog die Familie nach Berlin. Dort unterhielt Becker-Leber einen Literarischen Salon; in ihm verkehrten unter anderem der Schriftsteller, Filmemacher, Globetrotter und Kabarettist Hanns Heinz Ewers, der Philosoph und Theosoph Johannes Maria Verweyen, die Hellseherin Ursula Kardos sowie Friedrich Christian zu Schaumburg-Lippe, der Adjutant von Joseph Goebbels war. Ebenso wie Friedrich Christian zu Schaumburg-Lippe gehörte sie dem 1934 aufgelösten Kampfbund für deutsche Kultur an. Während ihr Mann Landschaften und Porträts malte, fertigte Becker-Leber Blumenbilder, die sie in einem Laden im Kurhotel Fürstenhof vertrieben.


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