Fünf Pittoresken
1919
Im Jahr 1919 siedelte Schulhoff gemeinsam mit seiner Schwester Viola nach Dresden über und bewohnte dort mit ihr ein Atelier. Im Dresden lernte er zahlreiche Künstler, unter ihnen auch George Grosz kennen, der ihn mit der Dada-Bewegung in Berührung brachte. Vor diesem Hintergrund entstand 1919 der Klavierzyklus Fünf Pittoresken mit der nur aus Pausen bestehenden Komposition In Futurum – als Paradebeispiel dadaistischer Kunstnegation.

Verknoten & Verknüpfen
Fünf Pittoresken
2012
0:00 - I. Foxtrott
3:15 - II. Ragtime
8:08 - III. In Futurum
9:47 - IV. One-Step
13:02 - V. Maxixe
3:15 - II. Ragtime
8:08 - III. In Futurum
9:47 - IV. One-Step
13:02 - V. Maxixe
