Sophie Charlotte von Braunschweig-Lüneburg, war von den in Berlin durchziehenden Emigranten so beeindruckt, dass sie den preußischen Hofmaler Antoine Pesne beauftragte, einige Salzburger zu porträtieren.
So entstand das zauberhafte Gemälde der achtzehnjährigen Elisabeth Oberbüchler aus St. Johann im Pongau, das heute mit den Bildnissen eines alten bärtigen Salzburgers und einer alten Salzburgerin im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig hängt.
Bildnis der Elisabeth Oberbüchler

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Bildnis der Elisabeth Oberbüchler
1732
Porträt einer verträumt blickenden jungen Dame in eng anliegender roter Samtjacke mit weißem Schal und Strohschute auf dem Kopf. Das Original befindet sich im Herzog Anton Ulrich Museum in Braunschweig und zeigt die achtzehnjährige Elisabeth Oberbüchler, die mit ihrer Familie von Salzburg nach Ostpreußen übersiedelte.
Bildnis der Elisabeth Oberbüchler (Kopie)
1930 ca.
U.l. sign. und bez. «cop». H. 79,5, B. 58,5 cm.
Bei dem Gemälde handelt es sich um eine Kopie des Werkes von Antoine Pense (1683 Paris - 1757 Berlin), einem Hofmaler in Preußen und späteren Direktor der Berliner Kunstakademie.
Bei dem Gemälde handelt es sich um eine Kopie des Werkes von Antoine Pense (1683 Paris - 1757 Berlin), einem Hofmaler in Preußen und späteren Direktor der Berliner Kunstakademie.
