Gilberte de Courgenay
1915
Es war im Winter 1915/1916, als die beiden Entlebucher Militärmusiker Robert Lustenberger und Oskar Portmann das Lied getextet (wie man heute sagt) und komponiert hatten. Hanns in der Gand, der Urner Barde mit polnischen Wurzeln,
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Gilberte de Courgenay (Audio)
1916
Es war im Winter 1915/1916, als die beiden Entlebucher Militärmusiker Robert Lustenberger und Oskar Portmann das Lied getextet (wie man heute sagt) und komponiert hatten. Hanns in der Gand, der Urner Barde mit polnischen Wurzeln, hatte nicht nur alte Schweizer Volksweisen gesammelt und dem Vergessen entrissen, sondern machte auch das neue Lied «Gilberte de Courgenay» im Laufe des Jahres 1916 überall in der Schweizer Armee bekannt.
Gilberte-Lied
1938
Das echte Lied der Gilberte de Courgenay, das durch Hanns In der Gand bekannt gewordene Volkslied La petite Gilberte, durfte bei der Uraufführung des Theaterstücks "Gilberte de Courgenay" von Bolo Maeglin nicht verwendet werden, da Hanns In der Gand es nicht freigegeben hatte. So kam es, dass Bolo und Hans Haug kurzerhand eine eigenes Gilberte-Lied kreierten, das ähnlich in Text und Melodie aber rechtlich unverfänglich war.
(Das Liederbuch bei swissbib)
(Das Liederbuch bei swissbib)
Gilberte de Courgenay (Filmausschnitt)
1941
Eine Kompanie aus der Deutschschweiz rückt während des Ersten Weltkriegs im Städtchen Courgenay im Schweizer Jura ein. Soldaten und Offiziere verfallen schnell dem Charme der hübschen Wirtstochter Gilberte. Trotzdem sind die Soldaten enttäuscht, dass sie ihre Dienstzeit verlängern und auch über Weihnachten bleiben müssen. Traurig ist auch der Kanonier Hasler, der sich in Tilly, die Tochter seines Patenonkels, verliebt hat. Er schreibt ihr häufig Briefe.
