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2025-01-28 17:37:48
Nikolaus von Lutterotti
†28.10.1955

Benediktiner, Prior und Archivar des Benediktinerklosters Grüssau in Schlesien.
2025-04-13 09:07:40
Oda Olberg
†11.04.1955 in Buenos Aires

eine sozialdemokratische Journalistin die sich für Frauenemanzipation und sozialistische Eugenik einsetzte. Früh war sie in der deutschen sozialdemokratischen Bewegung aktiv, schon mit 17 veröffentlichte sie ihre ersten Artikel. 1896 trat Olberg dann aus dem Allgemeinen Deutschen Frauenverein aus und wechselte in die SPD hinüber. Noch im selben Jahr ging sie aus gesundheitlichen Gründen, vermutlich Tuberkulose, nach Italien. Dort lernte sie ihren Mann kennen, den sozialistischen Politiker Giovanni Lerda. 1896 heirateten die beiden. Sie hatten vier Kinder. In Italien war Olberg als freie Journalistin tätig, war in der Redaktion der sozialistischen Zeitschrift Avanti! eine Kollegin von Benito Mussolini. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war sie als Korrespondentin für die Arbeiter-Zeitung und für verschiedene deutsche Blätter aktiv. Während des Ersten Weltkrieges arbeitete sie als Krankenpflegerin, danach wieder als Journalistin in Italien. Nach der Machtübernahme durch die Faschisten war sie Repressalien ausgesetzt, die Wohnung in Rom wurde mehrmals verwüstet. Olberg flüchtete nach Wien. Nach einem Aufenthalt in Südamerika kehrte sie 1929 nach Wien zurück. Im Jahr 1934 siedelte sie nach Buenos Aires aus und kehrte nicht mehr nach Österreich zurück, war aber weiterhin publizistisch tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg war durch eine schwere Krankheit nicht mehr an eine Rückkehr zu denken. Sie lieferte aber weiterhin Zeitungsbeiträge. 1897 veröffentlichte sie im Bd. 18 der Zukunft einen Artikel über „Das Recht auf den Tod“. Außerdem war sie Befürworterin eines Rechts auf Abtreibung. Ihr 1902 erschienenes Werk Das Weib und der Intellectualismus war eine Antwort auf die Thesen von Möbius über den physiologischen Schwachsinn des Weibes. Olberg lieferte Beiträge für die Arbeiter-Zeitung von Victor Adler und publizierte auch in Organen wie Dokumente der Frauen, Die Frau und Die Unzufriedene.
2025-03-29 15:35:17
Ôdâĸ
†1955 in Qaanaaq

ein grönländischer Inuk (Inughuaq), der 1909 zusammen mit Robert Edwin Peary vermutlich als erstes den Nordpol erreichte.
2025-01-25 18:06:19
Olga Michailowna Freudenberg
†06.07.1955

sowjetische Philologin und eine Pionierin der Cultural studies in Russland
2025-02-25 12:35:50
Olga Picasso
†11.02.1955 in Cannes

bis 1917 eine russische Balletttänzerin. Sie wurde als erste Ehefrau von Pablo Picasso (1881–1973) bekannt. Entsprechend seinem bürgerlichen Namen Ruiz hieß sie standesamtlich Olga Ruiz Picasso.
2025-02-28 17:29:36
Olgierd Górka
†26.11.1955 in Warschau

ein polnischer Historiker, Publizist, Politiker und Diplomat.
2025-06-01 13:57:09
Onchi Kōshirō
†03.06.1955

ein japanischer Holzschnittkünstler und Bucheinband-Gestalter. Er war der erste Japaner, der sich mit abstrakter Kunst beschäftigte, war Mitbegründer und zentrale Figur der Sōsaku-hanga-Bewegung.
2025-01-28 17:01:44
Opanas Andrijewskyj
†16.05.1955

ukrainischer Jurist, sozialer Aktivist und Politiker.
2025-02-18 06:35:19
Oskar Fischer
†03.02.1955

ein deutscher Maler des Expressionismus und Kommunist. 1937 wurden im Rahmen der deutschlandweiten konzertierten Aktion „Entartete Kunst“ Werke Fischers aus dem Schlesischen Museum der Bildenden Künste, Breslau, der Städtischen Kunstsammlung Chemnitz, dem Museum für Kunst und Heimatgeschichte in Erfurt, der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, dem Schlossmuseum Weimar und dem Nassauischen Landesmuseum Wiesbaden beschlagnahmt und danach zerstört.
2025-01-28 08:41:52
Oskar Gawell
†14.03.1955

ein deutsch-österreichischer Maler. Gawell widmete sich in seinem Werk vor allem der Genre- und Landschaftsmalerei. Er bevorzugte dabei Motive mit Seen, Booten und Häusern.
2025-09-11 17:22:05
Oswald Kroh
†11.09.1955 in Berlin

ein deutscher Pädagoge und Psychologe. Kroh trat zum 1. Mai 1933 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 3.244.305) und gehörte dem „Führerrat“ der Universität an. Von 1934 bis 1938 war er förderndes Mitglied der SS. 1934 erschien seine Abhandlung Völkische Anthropologie als Grundlage deutscher Erziehung. Im Sinne des NS-Regimes leitete er 1936 die Lehrveranstaltung Völkische Menschenkunde als Grundlage deutscher Erziehung – Übungen zur Rassenseelenkunde.[2] Kroh wirkte mit bei der von Günther Just und Karl Heinrich Bauer ab 1935 herausgegebenen Zeitschrift für menschliche Vererbungs- und Konstitutionslehre.
2025-09-10 16:58:04
Otto Albert Bernhard Weiß
†19.08.1955

deutscher Offizier, zuletzt Oberst der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.







