sowjetische Maschinenpistole im Kaliber 7,62 × 25 mm. Die von Wassili A. Degtjarjow entwickelte Waffe verwendet die gleichen Flaschenhalspatronen wie die Tokarew-Pistole und die später produzierten Maschinenpistolen PPSch-41 und PPS-43.
Die PPD ähnelt in Grundzügen der deutschen MP18. Sie ist ein zuschießender Rückstoßlader mit Feder-Masse-Verschluss. Ihre Fertigung in größeren Stückzahlen wurde verfügt, trotzdem wurde sie mehreren Vergleichsschießen mit anderen sowjetischen Maschinenpistolen unterzogen. Dabei stellte sich die PPSch-41 von Georgi Schpagin als überlegen heraus. Schpagins Modell bot nicht nur eine höhere Trefferdichte, sondern ließ sich vor allem rationeller herstellen. Daraufhin wurde die Produktion der PPD nach etwa 80.000 Exemplaren zugunsten der PPSch-41 aufgegeben.
https://de.wikipedia.org/wiki/PPD-40