Aus einem Brief an Bruder Hugo, datiert vom 10. Februar 1942:
Vor einigen Tagen fiel der zweite von meinen guten Freunden. Ein junger Maler, ein Mann nach meinem Herzen. Von unserer Kompanie leben jetzt nur noch neun. Es wird so weitergehn. Wir werden nicht abgelöst.
Der Tor steht da
von Tod umwittert –
in grauer Welt
ein Narr der Held.
Nimm hin und horch
und sei vergessen
und weine nicht,
doch lach mir zu,
so bleich,
so gleich,
und stirb in Ruh’…