Zusammen mit Alfvén wohnte sie am Siljansee in Tällberg, Schweden, wo sie als Architektin ihr Hauptwerk Alfvénsgården („Alfvéns Hof“) schuf. Sie baute dort Gebäude im Stil der Region um den Hof herum, die ihren Schönheitssinn widerspiegelten.
Obwohl sie bald herausfand, dass Alfvén sie von Anfang an betrogen hatte, heiratete sie ihn im Jahr 1912, weil sie ihre beiden Kinder nicht ohne Vater aufwachsen lassen wollte, wie sie in einem Brief an ihre Freundin Agnes Slott-Møller schrieb. Die Ehe verlief nicht glücklich, und 1928 wollte ihr Mann die Scheidung, die sie zunächst ablehnte. Da sich ihr Verhältnis aber weiterhin verschlechterte, wurden sie im Jahr 1936 geschieden. Die Tochter Margita erhielt Alfvénsgården. Marie Krøyer verbrachte ihre letzten Jahre einsam in Stockholm.
Leben
Verknoten & Verknüpfen
Ohne Titel
2012
2012 verfilmte Bille August das Leben der Künstlerin unter dem Titel Marie Krøyer mit Birgitte Hjort Sørensen in der Titelrolle sowie Søren Sætter-Lassen als Peder Severin Krøyer. Er beruht auf der Biografie von Anastassia Arnold.
