51Musik

2023-09-29 04:03:09
Artur Schnabel
15.08.1951 in Axenstein nahe Morschach, Kanton Schwyz, Schweiz
Artur Schnabel
ein österreichischer Pianist und Komponist. Schnabel war als Interpret ein Verfechter entschiedener Werktreue. Er widmete sich vorwiegend Kompositionen, die seiner Meinung nach „besser sind, als man sie aufführen kann“. Er spielte allerdings nahezu ausschließlich das alte klassische Repertoire. Arnold Schönberg meinte dazu in einem Brief an Carl Engel: „Sein Standpunkt scheint mir nicht nur albern, sondern fast verbrecherisch. Ich meine, es ist die erste Pflicht eines wirklichen Künstlers, zeitgenössische Musik zu spielen. Hätten sich alle Interpreten benommen wie er, so hätten die Werke der größten Meister noch immer nicht das Ohr des Publikums.“ Schnabels Schwerpunkt lag auf den Werken von Beethoven, Schubert, Brahms, Schumann und Mozart, die er zum Teil auch edierte. In den 1920er Jahren spielte er den gesamten Zyklus der Beethoven-Sonaten. Er gilt zudem als Entdecker der damals noch unterschätzten Klaviersonaten Schuberts. Kein Komponist, so Schnabel, „sei näher an Gott als eben Schubert“. Auch als Klavierpädagoge war Schnabel von eminenter Bedeutung. Zu seinen Schülern gehörten neben vielen anderen Lili Kraus, Clifford Curzon, Claude Frank, Dinu Lipatti,[6] Leon Fleisher, Maria Curcio, Marika Papaioannou und Wladyslaw Szpilman. Konrad Wolff hat über Interpretationstheorie und -praxis seines Lehrers aus erster Hand publiziert. Als Komponist wurde Schnabel stark von Arnold Schönberg beeinflusst.
2022-01-07 17:20:29
Charlie Creath
23.10.1951 in Chicago, Illinois
Charlie Creath
ein US-amerikanischer Trompeter, Saxophonist, Akkordeon-Spieler und Bandleader. Creath spielte in Wanderzirkussen und in Theaterbands in den 1900er Jahren, und zog um 1919 nach St. Louis. Dort leitete er Musikbands auf den Dampfschiffen der Streckfus Company, die auf dem Mississippi zwischen New Orleans und St. Louis fuhren. Seine Formationen waren dort so populär, dass er in den 1920er Jahren mehrere Bands unter seinem Namen führte, teilweise geleitet von seiner Schwester Marge (1899–1982).
2022-01-07 16:48:14
Dinu Lipatti
02.12.1950 in Genf
Dinu Lipatti
ein rumänischer Pianist und Komponist. Lipatti litt an einem Hodgkin-Lymphom. Erste Anzeichen dafür traten im Jahr 1943 auf; 1947 wurde es diagnostiziert, konnte aber damals über eine Strahlenbehandlung hinaus noch nicht angemessen therapiert werden. Lipatti starb im Alter von 33 Jahren am 2. Dezember 1950 in Genf.
2021-12-23 07:17:51
Enrique Santos Discépolo
23.12.1951 in Buenos Aires
Enrique Santos Discépolo
ein argentinischer Komponist. Discépolo gilt heute als einer der bekanntesten Tangokomponisten. Sein vielzitierter Satz, Tango ist der traurige Gedanke, den man tanzen kann, ging in die Geschichte ein.
2021-12-15 14:24:10
Fanny Brice
29.05.1951 in Hollywood
Fanny Brice
eine US-amerikanische Komikerin, Entertainerin, Sängerin, Theater- und Filmschauspielerin. Barbra Streisand porträtierte Fanny Brice auf der Bühne (Musical Funny Girl, 1964) und in den Filmen Funny Girl (1968) und Funny Lady (1975).
2024-01-01 09:21:55
Jacinto Guerrero
15.09.1951 in Madrid
Jacinto Guerrero
ein spanischer Komponist. 1945 komponierte Guerrero die Musik zum ersten spanischen Animationsfilm, Garbancito de La Mancha.
2021-12-15 14:25:24
Jerzy Fitelberg
25.04.1951 in New York City
Jerzy Fitelberg
ein polnischer Komponist. 1933 emigrierte er nach Paris und übersiedelte 1940 nach New York. Er komponierte u. a. drei Orchestersuiten, ein Ballett, mehrere Violinkonzerte, ein Cello-, ein Klarinetten- und ein Klavierkonzert, eine Rhapsodie für vier Klaviere, kammermusikalische Werke (darunter fünf Streichquartette) und Klavierstücke.
2021-12-15 14:25:33
Jimmy Yancey
17.09.1951 in Chicago
Jimmy Yancey
ein schwarzer Blues- und Boogie-Woogie-Pianist, dessen Eigenart es war, alle seine Stücke, egal in welcher Tonart, immer mit dem Ton Es zu beenden.
2021-12-15 14:25:49
José Cavaquinho
01.05.1951
José Cavaquinho
ein brasilianischer Cavaquinhospieler, Gitarrist, Flötist, Dirigent und Komponist.
2022-01-12 19:55:02
Joseph Bovet
10.02.1951
Joseph Bovet
ein Schweizer Komponist, katholischer Priester. Er ist oft "nur" Arrangeur und nicht Komponist. Aber er hat dafür die Fête des Vignerons musikalisch auf die Beine gestellt.
2021-12-15 14:27:06
Marguerite Boulc’h
03.02.1951 in Paris
Marguerite Boulc’h
eine französische Chansonsängerin und Schauspielerin. Künstlernamen: Fréhel; Pervenche.
2021-12-15 15:44:47
María Grever
15.12.1951 in New York
María Grever
die erste mexikanische Künstlerin, die international bekannt wurde. Man kennt sie für den Song "What A Difference A Day Makes" (originally "Cuando vuelva a tu lado"), which was popularized by Dinah Washington and has been covered by numerous artists.
2024-01-07 09:29:31
Max Ettinger
19.07.1951 in Basel
Max Ettinger
ein österreichisch-deutsch-schweizerischer Komponist und Dirigent.
2021-12-17 23:09:33
Paul Preil
1951 in Leipzig
Paul Preil
ein deutscher Humorist, Komponist und Musikverleger. Pseudonyme waren Erich Seifert und I. B. Lupton.
2021-12-15 14:29:05
Sigmund Romberg
09.11.1951 in New York
Sigmund Romberg
ein US-amerikanischer Komponist. Die musikalische Bedeutung Sigmund Rombergs liegt darin, dass er die europäische, insbesondere die Wiener Operette am Anfang des 20. Jahrhunderts an den Broadway brachte, erfolgreich „amerikanisierte“ und dem entstehenden Musical als eigenständiger amerikanischer Kunstform entscheidende kompositorische und dramaturgische Impulse gab. Seine Mélange aus Wiener Walzer und Tin Pan Alley-Schlager, amerikanischer Jahrmarkts- und Marschmusik sowie Wagnerschen Schwellklängen und Richard Strauss'scher Programmmusik bewegte sich mit einem ausreichenden Abstand am Kitsch vorbei, um auch heute noch als ungewöhnliche, aber gut anhörbare Mixtur gewürdigt werden zu können. Romberg ließ den übermütigen Schwung der Operette der Alten Welt mit spielerischer Leichtigkeit in die modernen Musikformen der Neuen, wo gerade der Jazz entstand, einfließen.


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